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Eigentlich war für unseren Besuch am Montagnachmittag (25.06.) vom Altenheim ein Picknick im Garten geplant, den aber das Wetter nicht zuließ. Doch wir konnten drinnen unsere Ziele genau so gut erreichen: Kennenlernen der Institution, Rundgang durch das Haus, wieder unter der hervorragenden Führung von Herrn Stürzer, und vor allem die Begegnung mit den Bewohnern. Die anfängliche Scheu wurde beim Spiel schnell überwunden, Saft, Kaffee und Kuchen schmeckten allen, die altvertrauten Lieder waren zum Teil den Schülerinnen ziemlich neu. Das große Schwungtuch verband alle im Kreis, mobilisierte den Bewegungsapparat und verlangte Konzentration. Zuletzt hatten Alt und Jung gleichermaßen Freude an den Seifenblasen.

Es braucht also nicht viel, um mit älteren Menschen in Beziehung zu treten, die schon mit dem einen oder anderen Handicap leben müssen. Das sind wertvolle Erfahrungen für unsere Schüler/innen, aber auch für die Bewohner/innen des Heimes, wie uns die Leitern, Frau Mayrdorfer, MBA, versicherte.

Diese praktischen Einheiten schlossen den Unterricht von Humanethik und Gesellschaftskunde in der 6. Klasse ab. Im vergangenen Jahr stand besonders die Menschenwürde in unserem Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigung, mit dem Lebensanfang und dem Lebensende auf dem Prüfstand.