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Dank der Austauschfunktion von Erasmus+ durfte ich mein Schuljahr 2024/25 in Schweden starten und dort vom 9. September bis zum 11. Oktober zur Schule gehen. Untergebracht in Karlshamn, der Stadt, in welcher ich mit meiner Gasfamilie wohnte, startete ich also meine Reise, voller Vorfreude auf alles, was mich erwarten würde.

Bereits am ersten Tag lernte ich, dass sich das schwedische Schulsystem deutlich von dem, welches wir kennen, abhebt und auch das Leben im Norden einige Unterschiede aufweist.

Ich genoss die Kultur, welche besonders im Herbst mit Dingen wie kleinen Cafés, Wochenmärkten und “Kanellbulle”, einen ihrer Höhepunkte erlebt. Doch nicht nur von den sich färbenden Bäumen war die Landschaft geprägt, sondern auch durch das Meer, auf dem ich durchaus mal im Boot mit meiner Gastfamilie unterwegs sein durfte.

Besonders in Erinnerung sind mir zudem die vielen kleinen Tagesausflüge in andere Orte rund um Karlshamn oder auch in größere Städte wie Lund oder Malmö geblieben. Diese unternahm ich mit meinen Freunden, meinem Gastbruder oder ab und zu allein.

Als jemand mit großem Interesse an Architektur, konnte ich von dem typisch-schwedischen Stil, welcher sich durch das gesamte Land zieht, gar nicht genug bekommen.

Abgesehen von den vielen Eindrücken außerhalb der Schule, besuchte ich in meinem Auslandsaufenthalt natürlich auch den Unterricht und war neben Fächern wie Mathematik, Englisch, Spanisch, Geschichte und „International Relationships“ auch Teil eines Schwedisch Kurses. Es war besonders spannend, neue Sprachen nicht anhand meiner Muttersprache, sondern auf andere Weise zu lernen.

Die Zeit in Schweden wird mich mit all den Menschen, welche ich kennenlernen durfte, und den Erfahrungen, welche ich sammeln konnte, definitiv noch sehr lange begleiten. Ich bin begeistert und unglaublich dankbar die Möglichkeit einer solchen Erfahrung bekommen zu haben und freue mich schon, meine Gastfamilie auch hier in Österreich begrüßen zu dürfen.