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„Was macht mich aus und wo gehöre ich hin/dazu?“ Das war eine der Fragen, die im Gottesdienst der Unterstufe durch die Gruppe aus Darstellendem Spiel aufgeworfen wurde. Schließlich kam man zu der Überzeugung, dass man sich nicht verbiegen oder verstellen muss, sondern jede/r darf er/sie selbst sein mit allen Ecken und Kanten, Liebenswertem und Außergewöhnlichem. „bunt.gemischt“ sind wir eine Gemeinschaft und so „bunt.gemischt“ dürfen wir auch heute zur Krippe kommen. Jesus wird Mensch, Gott kommt als kleines Kind zu uns allen – ohne Vorbehalt oder Einschränkung. Ähnlich war auch die Botschaft im Gottesdienst der Oberstufe. Die Schüler*innen der 5.B-Klasse thematisierten die Frage der Menschwerdung in einem Anspiel, das im Reich Gottes angesiedelt war. Wie kann der Heilsplan Gottes gelingen? Benötigt die Menschheit neue Plagen (Computerviren, Klimaerwärmung, Stromausfälle, …) oder doch eher einen Aufruf zu Frieden und die Botschaft der Hoffnung? Gott nimmt es durch Jesus selbst in die Hand – ohne Gewalt, sondern friedlich und mit der frohen Botschaft, verkündet durch seinen Sohn, der so zu allen Menschen kommt und uns den Weg zu Gott zeigt.

Die Menschwerdung Jesu ist das zentrale Ereignis, das wir zu Weihnachten feiern. Schulseelsorger Prior P. Gabriel verdeutlichte dies in seinen treffenden Worten und machte uns klar, wir alle sind Adressaten dieser unbeschreiblichen, bedingungslosen Liebe Gottes. Lassen wir uns darauf ein!

In diesem Sinne:
Ein tiefes Erleben der Freude über die Menschwerdung Gottes in Jesus, gesegnete Weihnachtsfeiertage und alles Gute für’s neue Jahr 2024!