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„Ist da jemand?“ hallte es mehrfach durch die Stiftskirche, als sich die Schulgemeinschaft zum Schulschlussgottesdienst in der Stiftskirche versammelt hatte. „Ist da jemand?“ so lautete auch der Titel des Liedes von Adel Tawil, das von den Schüler*innen vorgetragen wurde. Das Lied mündet in die Erkenntnis, dass es jemanden gibt, der jede*n von uns versteht, der immer für einen da ist, wenn man jemanden braucht. Diese Frage griff auch das Evangelium vom Sturm am See auf, das von Schüler*innen der 1. Klasse szenisch dargeboten wurde. Deutlich wurde, dass es einerseits des Muts bedarf, um Hilfe zu bitten, andererseits gilt es auch „ruf.bereit“ zu sein, um solche Rufe wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Am Ende des Gottesdienstes verdeutlichten wir im Kreuzeichen, das wir einander auf die Stirn zeichneten, dass wir „ruf.bereit“ sind und dass auch Gott unser Rufen hört und uns in jeder Situation da ist. Mit der Bitte um den Segen Gottes ging es schließlich hinein in die Sommerferien.

Danke an alle, die den diesjährigen ökumenischen Schlussgottesdienst musikalisch und inhaltlich vorbereitet haben. ; Danke allen, die an der Gottesdienstgestaltung beteiligt waren und sich hier in unterschiedlichster Form einbrachten; Danke an alle, die aktiv mitgefeiert und mitgesungen haben.

Erholsame und schöne Ferientage im Vertrauen darauf, dass Gott stets dein Rufen hört und für dich da ist, denn: „Immer wenn du es am meisten brauchst, dann ist da jemand, ist da jemand.“